Sonntag, 26. Juni 2016

Kickapoo Rail Trail Duathlon 2016

Wie auch im letzten Jahr fand der Kickapoo Rail Trail Duathlon in Danville (IL) im gleichnamigen Kickapoo State Park statt, um Geld für den Rail Trail zu sammeln der sich vom Kickapoo Park bis nach Urbana entlang der ehemaligen Bahnlinie erstrecken soll.
Dieses Jahr wurde bereits angekündigt das auch die Laufstrecke über befestigte Wege führen wird. Nachdem ich im Park eingetroffen bin und begann mein Rad aus dem Kofferraum des Autos zu holen sammelte sich das dies jährige Teilnehmerfeld und es wirkte streckenweise äußerst professionell.
Die Teilnehmer der langen Strecke durften  als erste starten. Mein Ziel war es meinen Dritten-Platz vom letzten Jahr zu verteidigen und wenn möglich zu verbessern, nach Begutachtung des Teilnehmerfeldes, kamen zunächst einige Zweifel in mir auf, aber ich beschloss mein bestes zu geben und am Ende zu sehen wo ich stehe.
Startsignal und es geht los ich versuchte mit zu halten und blieb auch die ersten Kilometer dran, es wurde schon ein ordentliches Tempo vorgelegt und ich musste auf den letzen Kilometern etwas Tempo raus nehmen um nicht schon nach den ersten fünf Kilometern blau zu sein. Die vorderen Plätze blieben aber immernoch in Sichtweite, hingegen folgte keine unmittelbare Gefahr von hinten. Schließlich ging es nach dem Wechsel auf die Radstrecke, direkt vor mir verließen der zu diesem Zeitpunkt Dritte und Vierte die Wechselzone und ich fuhr auch schon auf dem ersten Kilometer an beide heran, von Platz Eins und Zwei war schon nichts mehr zu sehen. Ich folgte den beiden also auf den ersten Kilometern die leicht bergauf gingen, schließlich entschloss ich mich an beiden vorbei zu fahren um evtl. doch noch einmal in Schlagweite auf die forderen Plätze zu kommen. Nach einem kurzen Antritt waren beide überholt und mit einem scheuen Blick nach hinten zu meinem Erstaunen auch nicht mehr zu sehen. Nach der zunächst kurvigen Strecke folgte nun eine lange Gerade ich versuchte hier weiterhin Druck zu machen und auch den Abstand nach hinten zu vergrößern, um meine abschließenden fünf Kilometer "entspannt" laufen zu können. Die beiden Führenden kamen leider nicht wieder in Sichtweite so fuhr ich und lief ich ohne weitere Begleitung und auch ohne jeglicher Gefährdung meiner Platzierung ins Ziel. Ich war wirklich froh, dass es auch in diesem Jahr zum Dritten Platz gereicht hat.








Samstag, 18. Juni 2016

Die Westküste - Las Vegas, Los Angeles, San Francisco

Der lang ersehnte Urlaub ist da und nach fünf Monaten endlich ein Wiedersehen mit meinem Schatz.
Nach einer Nacht in Chicago ging es dann auf nach Las Vegas. Bei etwas kühlen und wechselhaften Wetter, schländerten wir den Las Vegas Boulevards hinunter und bestaunten die Attraktionen links und rechts des Strips. 


























Ab und zu versuchten wir uns wärend eines Schauers ins Trockene zu retten zum Glück hatten wir einen Regenschirm mit. 

Gegen Abend liefen wir zum Bellagio in dessen Front eine Wasser und Lasershow auf Plakaten angekündigt war. 




Nach einer Nacht in unserem sehr geräumigen Hotel Zimmer machten wir uns auf zum Grand Canyon, bereits die Fahrt entlang der Route 66, verblüffte mit imposanten Landschaften. Am Besucherzentrum angekommen machten wir uns zu Fuß auf den Weg.












Nächster Halt: Los Angeles! Nach guten vier Stunden Fahrt erreichten wir L.A. und fanden recht schnell einen Parkplatz, zugegebener Maßen nicht besonders günstig, aber dafür nah am Hollywood Boulevards, wo wir über die Sterne der Stars liefen und uns auch ein wenig wunderten wie viele Sterne dort rum lagen.





Auf der Suche nach einem guten Punkt, mit guten Blick auf den Hollywood Schriftzug, kamen wir an ein paar hübschen Häuschen vorbei und stellten fest, daß der Baustil recht mediterran wirkt. 



Nach dem wir unser Zimmer bezogen haben, fuhren wir noch an den wenige Minuten entfernten Strand von Long Beach und liefen noch ein paar Minuten über den sehr breiten Strand. Am Strand entlang verliefen auch noch zwei Betonwege, einer für Läufer und einer für Fahrradfahrer, die auch am Abend noch sehr gut frequentiert waren.


Am Nächsten Tag fuhren wir entlang der Küste auf dem Highway 1 nach San Francisco. Nach dem wir das Gebiet von Los Angeles hinter uns gelassen haben begeisterte uns die sehr schön anzuschauende Landschaft mit dem Pazifik zu unserer Linken.




 Wir machten hier und da mal halt um einige Fotos zu schießen oder um uns Seeelefanten anzuschauen, die an einem Strand sehr zahlreich herum lagen.






In San Francisco kamen wir schließlich nach knapp neun Stunden Fahrt an und wurden sehr nett im Hotel in Empfang genommen.
Unser erster Tag in San Francisco begann mit frühen aufstehen und dem Besuch von Alcatraz. Der Besuch war sehr interessant und der Rundgang durch das Gefängnis mit Audio Guide begeisterte mit einer Mischung aus Fakten und Storys.

























Zurück in der Stadt liefen wir in Richtung Chinatown und aßen dort zu Mittag.
Gut gestärkt liefen wir schließlich noch in Richtung des Coilt Tower um uns von dort einen Blick von oben über die Stadt zu verschaffen.














Wir genossen die weiteren Tage in San Francisco sehr, genossen das Flair und erkundeten ein wenig die Stadt. Natürlich liefen wir auch über die Golden Gate Bridge, eines der Wahrzeichen der Stadt. Etwas wehmütig hieß es dann Abschied nehmen und zurück nach Chicago, von dort aus ging es zu unseren letzten Reiseziel, die Niagara Fälle. Von Detroit starteten wir unseren Ausflug und fuhren von dort aus über die kanadische Grenze Richtung des gleichnamigen Ortes Niagara Falls.
Bei Sonnenschein und blauen Himmel konnten wir uns diese beeindruckende Kulisse anschauen. Wirklich sehr beeindruckend!





Ein ereignisreicher, anstrengender aber besonders schöner Urlaub geht zu Ende und wir verbrachten noch ein paar ruhige Tage in Chicago. Nun sind es nur noch drei Monate, bis ich wieder nach Deutschland und vorallem zu meiner Liebsten zurück kehre. Ich freue mich trotz aller Erlebnisse sehr. :-)