Freitag, 23. Dezember 2016

Abschluss eines Abenteuers

Nach 15 Monaten endet nun mehr mein persönliches Abenteuer USA. Ich hatte eine gute Zeit, spannend, interessant und voller neuer Erfahrungen. Natürlich brachte es auch mit sich, dass man die ein oder andere Entbehrung hin nehmen musste, aber dafür wurde ich mit einer unbezahlbaren Erfahrung belohnt.

Jetzt erst einmal wieder richtig ankommen und dann auf zu den nächsten Herausforderungen. Auch 2017 wird mit Sicherheit einiges bereit halten. 

Dieser Blog ist jedoch hiermit abgeschlossenen, aber vielleicht werde ich einen neuen Blog beginnen. Wenn ihr mir weiter folgen möchtet added mich bei Facebook Instagram oder Strava.  

Sonntag, 7. August 2016

Triathlon Indianapolis 2016

Nach dem Kickapoo Duathlon bei dem ich Dritter gewurden bin, hatte ich noch ein paar sehr nette Chats mit Andreas dem Erstplatzierten bei dieser Veranstaltung. Er gab mir den Tipp, dass Ende Juli in Indianapolis ein Triathlon stattfindet. Er sagte dass er bei dieser Veranstalltung beim Duathlon teilnimmt also fragte er mich ob ich nicht mit machen wolle.
Nach kurzer Überlegung entschloss ich mich anzumelden und so war ich am letzten Juli Wochenende in Indianapolis, da der Triathlon am Sonntagmorgen startete bin ich bereits am Samstag angereist. Nachdem ich mein Zimmer im nahe des Veranstaltungsortes gelegenen  Hotels bezogen hatte habe ich zunächst einmal die Radstrecke abgefahren um zu wissen wo es lang geht und wie die Straßen so aussehen. Eine wirklich gute Entscheidung schon bei der Probefahrt wurde ich ordentlich durchgerüttelt, die Straßen von Indianapolis waren wirklich sehr rauh. Ich hoffte nur, dass das Material hält und ich keine Pannen im Rennen erleide.

Nach einer sehr unruhigen Nacht ging es etwas übernächtigt an den Start nach dem Einrichten der meines Wechselbereiches in der Wechselzone habe ich Andreas auf an seiner Wechselposition getroffen, ich erzählte ihm von meiner Probefahrt vom Vortag und wir tauschten uns einwenig aus. Er erzählte, dass bereits im Vorjahr viele bei der ersten Bahntrassenüberquerung die Trinkflasche verloren hatten, aber dieses Jahr wurde seitens des Veranstallters diese Stelle einwenig entschärft. Nachdem wir einwenig geredet hatten musste ich mich auch schon auf den Weg Richtung Schwimm-Start machen dieser Weg eignete sich Ideal zum Aufwärmen 1,5km am Rande des Kanals locker hoch joggen. Nach ein paar Minuten begann auch schon das Einschwimmen bzw. man hatte die Gelegenheit sich einwenig einzuschwimmen. der Kanal war nur ca. 1,20m tief also man konnte zu keiner Zeit in Not geraten ;-).
Der Start erfolgte in mehreren Wellen startend mit einem Sprung ins Wasser von einer kleinen Plattform am Rand, kein Maßenstart wie ich es vom Maschsee Triathlon bisher kannte jeder sprang einzeln mit kleinem Abstand ins Wasser. Das Schwimmen lief recht gut außer in zwei kleine Patzer wo ich etwas zu weit am Rand war die Kanalbegrenzung mein Armzug stoppte und ein anderes mal nach dem ich mich bei einem Griff ins Unterwassergras erschreckte und dabei einen guten Schluck White River nahm.
Durch die Wechselzone und ab auf die Radstrecke. Spaß aufm Rad zumindest die erste Runde lief wie ohne Probleme in der zweiten Runde wurde es dann eng auf der Strecke und man musste sehr stark aufpassen nicht eine Strafe wegen Windschatten fahren zu kassieren, dies hat mich mit Sicherheit ein paar Minuten gekostet und auch bei den gelegentlichen Antritten um an einer Gruppe vorbei zu kommen. Als ich dann auf der Laufstrecke war suchte ich erstmal mein Tempo und nach ca. 2,5km hab ich auch einen Mitstreiter gefunden den ich als Pace-Maker nutzen konnte. Auch nach der halben Strecke auf der zweiten Runde fühlte ich mich ganz gut und ich lief bis Kilometer neun einwenig an meinen "Pace-Maker" heran schließlich konnte ich auf den letzten Metern vorbei laufen und es folgte ein kurzes Spurtduel ins Ziel. Handshake und ein paar nette Worte und dann erst einmal Medaile entgegen nehmen und verpflegen.
Ein schönes Event und es hat Spaß gemacht nach einem Jahr Abstinenz meiner Lieblingssportart wieder nachgehen zu können.










Sonntag, 26. Juni 2016

Kickapoo Rail Trail Duathlon 2016

Wie auch im letzten Jahr fand der Kickapoo Rail Trail Duathlon in Danville (IL) im gleichnamigen Kickapoo State Park statt, um Geld für den Rail Trail zu sammeln der sich vom Kickapoo Park bis nach Urbana entlang der ehemaligen Bahnlinie erstrecken soll.
Dieses Jahr wurde bereits angekündigt das auch die Laufstrecke über befestigte Wege führen wird. Nachdem ich im Park eingetroffen bin und begann mein Rad aus dem Kofferraum des Autos zu holen sammelte sich das dies jährige Teilnehmerfeld und es wirkte streckenweise äußerst professionell.
Die Teilnehmer der langen Strecke durften  als erste starten. Mein Ziel war es meinen Dritten-Platz vom letzten Jahr zu verteidigen und wenn möglich zu verbessern, nach Begutachtung des Teilnehmerfeldes, kamen zunächst einige Zweifel in mir auf, aber ich beschloss mein bestes zu geben und am Ende zu sehen wo ich stehe.
Startsignal und es geht los ich versuchte mit zu halten und blieb auch die ersten Kilometer dran, es wurde schon ein ordentliches Tempo vorgelegt und ich musste auf den letzen Kilometern etwas Tempo raus nehmen um nicht schon nach den ersten fünf Kilometern blau zu sein. Die vorderen Plätze blieben aber immernoch in Sichtweite, hingegen folgte keine unmittelbare Gefahr von hinten. Schließlich ging es nach dem Wechsel auf die Radstrecke, direkt vor mir verließen der zu diesem Zeitpunkt Dritte und Vierte die Wechselzone und ich fuhr auch schon auf dem ersten Kilometer an beide heran, von Platz Eins und Zwei war schon nichts mehr zu sehen. Ich folgte den beiden also auf den ersten Kilometern die leicht bergauf gingen, schließlich entschloss ich mich an beiden vorbei zu fahren um evtl. doch noch einmal in Schlagweite auf die forderen Plätze zu kommen. Nach einem kurzen Antritt waren beide überholt und mit einem scheuen Blick nach hinten zu meinem Erstaunen auch nicht mehr zu sehen. Nach der zunächst kurvigen Strecke folgte nun eine lange Gerade ich versuchte hier weiterhin Druck zu machen und auch den Abstand nach hinten zu vergrößern, um meine abschließenden fünf Kilometer "entspannt" laufen zu können. Die beiden Führenden kamen leider nicht wieder in Sichtweite so fuhr ich und lief ich ohne weitere Begleitung und auch ohne jeglicher Gefährdung meiner Platzierung ins Ziel. Ich war wirklich froh, dass es auch in diesem Jahr zum Dritten Platz gereicht hat.








Samstag, 18. Juni 2016

Die Westküste - Las Vegas, Los Angeles, San Francisco

Der lang ersehnte Urlaub ist da und nach fünf Monaten endlich ein Wiedersehen mit meinem Schatz.
Nach einer Nacht in Chicago ging es dann auf nach Las Vegas. Bei etwas kühlen und wechselhaften Wetter, schländerten wir den Las Vegas Boulevards hinunter und bestaunten die Attraktionen links und rechts des Strips. 


























Ab und zu versuchten wir uns wärend eines Schauers ins Trockene zu retten zum Glück hatten wir einen Regenschirm mit. 

Gegen Abend liefen wir zum Bellagio in dessen Front eine Wasser und Lasershow auf Plakaten angekündigt war. 




Nach einer Nacht in unserem sehr geräumigen Hotel Zimmer machten wir uns auf zum Grand Canyon, bereits die Fahrt entlang der Route 66, verblüffte mit imposanten Landschaften. Am Besucherzentrum angekommen machten wir uns zu Fuß auf den Weg.












Nächster Halt: Los Angeles! Nach guten vier Stunden Fahrt erreichten wir L.A. und fanden recht schnell einen Parkplatz, zugegebener Maßen nicht besonders günstig, aber dafür nah am Hollywood Boulevards, wo wir über die Sterne der Stars liefen und uns auch ein wenig wunderten wie viele Sterne dort rum lagen.





Auf der Suche nach einem guten Punkt, mit guten Blick auf den Hollywood Schriftzug, kamen wir an ein paar hübschen Häuschen vorbei und stellten fest, daß der Baustil recht mediterran wirkt. 



Nach dem wir unser Zimmer bezogen haben, fuhren wir noch an den wenige Minuten entfernten Strand von Long Beach und liefen noch ein paar Minuten über den sehr breiten Strand. Am Strand entlang verliefen auch noch zwei Betonwege, einer für Läufer und einer für Fahrradfahrer, die auch am Abend noch sehr gut frequentiert waren.


Am Nächsten Tag fuhren wir entlang der Küste auf dem Highway 1 nach San Francisco. Nach dem wir das Gebiet von Los Angeles hinter uns gelassen haben begeisterte uns die sehr schön anzuschauende Landschaft mit dem Pazifik zu unserer Linken.




 Wir machten hier und da mal halt um einige Fotos zu schießen oder um uns Seeelefanten anzuschauen, die an einem Strand sehr zahlreich herum lagen.






In San Francisco kamen wir schließlich nach knapp neun Stunden Fahrt an und wurden sehr nett im Hotel in Empfang genommen.
Unser erster Tag in San Francisco begann mit frühen aufstehen und dem Besuch von Alcatraz. Der Besuch war sehr interessant und der Rundgang durch das Gefängnis mit Audio Guide begeisterte mit einer Mischung aus Fakten und Storys.

























Zurück in der Stadt liefen wir in Richtung Chinatown und aßen dort zu Mittag.
Gut gestärkt liefen wir schließlich noch in Richtung des Coilt Tower um uns von dort einen Blick von oben über die Stadt zu verschaffen.














Wir genossen die weiteren Tage in San Francisco sehr, genossen das Flair und erkundeten ein wenig die Stadt. Natürlich liefen wir auch über die Golden Gate Bridge, eines der Wahrzeichen der Stadt. Etwas wehmütig hieß es dann Abschied nehmen und zurück nach Chicago, von dort aus ging es zu unseren letzten Reiseziel, die Niagara Fälle. Von Detroit starteten wir unseren Ausflug und fuhren von dort aus über die kanadische Grenze Richtung des gleichnamigen Ortes Niagara Falls.
Bei Sonnenschein und blauen Himmel konnten wir uns diese beeindruckende Kulisse anschauen. Wirklich sehr beeindruckend!





Ein ereignisreicher, anstrengender aber besonders schöner Urlaub geht zu Ende und wir verbrachten noch ein paar ruhige Tage in Chicago. Nun sind es nur noch drei Monate, bis ich wieder nach Deutschland und vorallem zu meiner Liebsten zurück kehre. Ich freue mich trotz aller Erlebnisse sehr. :-)